• GUTE DEUTSCHE SONGS



    Peter Fox: Alles Neu !!! Erstaunlich, dass ein Mann mit Krawatte so ein Lied singt! Das geht so schön gegen alle Stereotypen.

    "Die Welt (le monde) mit Staub (avec poussière) bedeckt, doch ich will sehen wo es hingeht!"




    Chima: Morgen
      

    SEED: Dickes B




    Ich und Ich: Pflaster 


    ICH + ICH : STARK 


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  • RESSOURCES TERMINAL


    1. RAUM UND AUSTAUSCH


    1)Warum emigrieren?


    Die deutschsprachige Sphere hat eine lange Geschichte der Immigration. Auch heute noch gehen viele ins Ausland, weil sie Lust dazu haben oder weil sie in ihrem Land keine zukunft haben.
    (La sphère germanophone a une longue tradition d’émigration. Aujourd’hui encore, beaucoup partent s’installer à l’étranger, par envie ou par manque de perspectives professionnelles Immigration vers les Etats UNIS (livre).)

    - Sites WEB http://www.wohin-auswandern.de/

    - ARTICLE DE PRESSE Kampf dem “Brain Drain” in Deutschland (Wirtschaftzblatt)
    07.07.2011, 00:34 von Andrea Möslinger

    So wird der Brain Drain doch noch zum Brain Gain
    Eine internationale GfK-Studie geht davon aus, dass sich ein Drittel der Beschäftigten im Bereich Forschung und Entwicklung im Ausland nach Arbeit umsieht. Der Logik eines internationalen Samples nach könnte das mit Chancen für den Standort Österreich assoziiert werden. Vom Brain Gain sind wir allerdings weit entfernt. Noch ist der Brain Drain aus Österreich Realität und eine Schwäche für den Standort.
    Man scheint sich damit abgefunden zu haben, für High Potentials, Techniker und Forscher nicht attraktiv zu sein. Gerüchte über die Absiedlung von F& E-Abteilungen aus Österreich machen die Runde. Der dem zugrunde liegende Technikermangel ist aber real.
    Langfristige Strategien. Hier ein paar Ansätze für eine langfristige Strategie, um Österreich nicht nur für Naturwissenschafter und Techniker interessant zu machen, sondern auch um junge Österreicher zu Technikern und Wissenschaftern zu machen.
    Einer Cambridge-Studie nach ist zwar die Bezahlung für 53 Prozent der österreichischen Wissenschafter, die ins Ausland gehen, ein Push-Faktor. Aber das ist nur Platz neun in der Liste der Beweggründe. Satte 97 Prozent gaben an, dass die Aussicht auf "innovative Forschung" das wichtigste Motiv für die Migration war. Kreative Freiräume sind demnach keine Soft Facts für Unternehmensphilosophien oder geisteswissenschaft liche Fakultäten, sondern eine harte Währung am Arbeitsmarkt für Techniker und Naturwissenschafter. Was die Forschungspolitik angeht: Ein Mix aus offenen und themenspezifischen Forschungsmöglichkeiten zahlt auf das Standortattraktivitäts-Konto eines Landes für die besten Köpfe ein.
    Auch die Aussage, wonach wir "bereits bei den Jüngsten und bei Mädchen die Begeisterung für Technik und Naturwissenschaft wecken sollten", hat ungeachtet des abgedroschenen Inhalts noch immer nicht an Bedeutung verloren. Mit Experimentier-Koffern in Kindergärten und Schüler-Schnuppertagen im Labor wird es freilich nicht getan sein. Anders ausgedrückt: Wir werden noch viele "Girls Days" benötigen, um die gendertypischen Rollenbilder einer einzigen Staffel von "Sex & the City" zu egalisieren und auch Mädchen davon zu überzeugen, dass eine Factory - auch wenn sie keine Schuhe erzeugt - sexy sein kann.
    Mit Leistung punkten. Der Fokus der Schuldebatte ist derzeit auf eine möglichst konfliktarme Bewältigung nicht erbrachter Leistung gerichtet. Schülern mit den drei Tugenden Begabung, Leistungsbereitschaft und Kreativität sollte eine ebenso hohe Awareness zustehen wie jenen mit drei Nicht genügend. Wo nicht genügende Leistung zum Standard erhoben wird, wird innovativen Geistern nicht genügend Reibefläche geboten.
    Forschung und Entwicklung ist auch in den Naturwissenschaften und in der Technik keine ideologiefreie Zone. Ein gesellschaftliches Commitment zu einer an ökologischer, ökonomischer und sozialer Nachhaltigkeit orientierten Forschung wird die Akzeptanz technischer und naturwissenschaftlicher Ausbildungen heben.


    2) Voyage-t-on pour les mêmes raisons et de la même manière qu’autrefois ? (livre)

    Voyageurs d’autrefois :

    Humboldt et la fièvre exploratrice, http://www.humboldt-portal.de
    Voyage de Goethe en Italie, mots clés dans moteur de recherche : Goethe, « reise-nach-Italien »

    3) die Sprache


    - L’allemand, langue ouverte aux autres langues ?
    - Deux exemples de perméabilité́ : l’influence huguenote et les emprunts au français dans le dialecte berlinois.
    - l’exemple du concours des mots « issus de l’immigration » les plus populaires en Allemagne, organisé par l’Institut Goethe. SCHMIDT HENKEL H., Le berlinois, Karambolage, 25.01.2004, DVD n°1Dossier « Wörter mit Migrationshintergrund », site www.goethe.de
    Wettbewerb vom Goethe Institut

    Sei es nun „fair“, das „Tabu“ oder doch das „Techtelmechtel“ - zahlreiche Wörter mit "Migrationshintergrund“ bereichern die deutsche Sprache und tragen dazu bei, dass sie eine lebendige und moderne Sprache bleibt. 

Sie haben Wörter oder Redewendungen aus anderen Sprachen im Deutschen entdeckt und uns darüber berichtet. Ihre Erklärung, Erzählung oder Interpretation war dabei genauso wichtig wie das Wort. Denn: Die Jury wählte die interessantesten, aufschlussreichsten, persönlichsten, engagiertesten und zauberhaftesten Begründungen aus. 

Die Gewinner stehen fest! 
Die feierliche Preisverleihung fand am 25. April 2008 im Bode-Museum in Berlin statt. 

Eine Auswahl der schönsten Einsendungen ist seit dem 26. April 2008 unter dem Titel "Eingewanderte Wörter" im Buchhandel erhältlich.

    Insgesamt 3539 Einsendungen
    Uns erreichten über 3500 Wort-Einsendungen aus 42 Sprachen, darunter so exotische Kandidaten wie Hindi, Atztekisch (Nahuatl), Japanisch, Malaiisch, Jiddisch, Norwegisch, Schwyzerdütsch, Kiswahili oder Kalaallisut (Grönland). 

Sprachinteressierte aus 45 Ländern haben sich am Wettbewerb beteiligt. Wir haben aus allen Winkeln der Erde Post bekommen. So zum Beispiel aus China, Australien, Rumänien, Weißrussland, Tansania, Togo, Bolivien, Benin oder Armenien.
Auch etwa 30 Schulklassen, mehrheitlich aus Deutschland und osteuropäischen Ländern, haben klasseninterne Wettbewerbe veranstaltet und uns ihre Ergebnisse geschickt. 

Das am häufigsten eingereichte Wort war mit über 150 Einträgen: „Fisimatenten“. 69-mal erreichte uns das Wort „Tohuwabohu“, 44-mal „Hängematte“, 39-mal „Schokolade“ und 35-mal „Döner“. 

Der jüngste Teilnehmer des Wettbewerbs mit 7 Jahren und die ältesten beiden Teilnehmer mit 86 zeigen, dass Sprache ein Thema ist, bei dem alle Generationen mitreden wollen. 

Die schönsten Einsendungen können Sie in dem Buch „Eingewanderte Wörter“ nachlesen, das am 25. April auf der feierlichen Preisverleihung in Berlin im Bode-Museum präsentiert wurde und auch im Buchhandel erhältlich ist (Hueber Verlag).


    - Anglicismes : entre intégration et refus. Le recours très fréquent aux anglicismes en allemand donne lui aussi lieu de défendre l’intégrité de la langue ? Site www.anglizismusdesjahres.de

    Die Wahl zum „Anglizismus des Jahres“ fand zum ersten Mal im Jahr 2010 statt. Sieger wurde damals leaken als Bezeichnung für das gezielte anonyme Veröffentlichen geheimer Informationen zum Wohle der Öffentlichkeit. Der Anglizismus des Jahres 2011 war Shitstorm als Bezeichnung für eine unvorhergesehene, anhaltende, über soziale Netzwerke und Blogs transportierte Welle der Entrüstung über das Verhalten öffentlicher Personen oder Institutionen, die sich schnell verselbstständigt und vom sachlichen Kern entfernt und häufig auch in die traditionellen Medien hinüber schwappt.
    -WISE GUYS, Denglisch, chanson et clip accessibles sur internet Eurovision et langue allemande – Mots clés dans moteur de recherche : Lena, singen, MutterspracheSite de parrainage des mots de la langue allemande, www.wortpatenschaft.de


    4) Les apports culturels étrangers : comment expliquer ces « adoptions réussies » ?


    Le sketch britannique culte « Dinner for one » fait partie intégrante de la Saint Sylvestre autant que le traditionnel « Bleigießen » ; les livres de la Suédoise Astrid Lindgren (Pippi Langstrumpf ; Wir Kinder aus Bullerbüh) sont désormais des incontournables de la culture populaire enfantine germanophone, au même titre que Max und Moritz ou que le Struwwelpeter.

    5) « Heimat » : un rêve intraduisible ?Autrefois associée à un espace, la notion de « Heimat » est remise en question par la mondialisation. Cependant, les Hommes ont besoin de racines, d’un lieu, d’un repère où ils se sentent chez eux, vers lequel se tourner et auquel s’identifier. Il convient donc de redéfinir et de se réapproprier ce concept.www.schekker.de, numéro 101, février 2012, notamment l’article Heimat: Ein deutscher Traum? Concours Was ist Heimat? et résultatsDOUTRIAUX C., Le Mot Heimat, Karambolage, DVD n° 1





    2. IDEE VON FORTSCHRITT

    1. Privatsphere und Überwachung



    Die Entwicklung des Internet und der sozialen Medien und der Karten ruft immer mehr probleme der beschützung der Privatssphere auf. Man sieht , dass die Deutechen sich immer mehr vor diesen Apps zurückhalten.


    Peut-on protéger la sphère privée dans l’aire digitale ? (Sociologie et économie) Kann man die Privatsphere von der digitalen Sphere noch beschützen?
    Le développement d'internet, des réseaux sociaux, de la cartographie pose de plus en plus de problèmes de protection de la sphère privée et on assiste en Allemagne à un rejet de ces applications. Peut-on encore se défendre contre les intrusions et protéger sa propriété intellectuelle, ou s'agit-il déjà d'un débat dépassé ?

    Online Magazin « Der Spiegel »
    11.08.2010
    Google Street View Die lächerliche Angst vorm bösen Blick
    Ein Kommentar von Thomas Darnstädt

    Street View von Pariser Fassaden: Eingriff ins Persönlichkeitsrecht?
    Google will den Kartendienst Street View nun auch in Deutschland starten. Und schon empören sich die Datenschützer. Doch ihre Aufregung ist nicht mehr als die provinzielle Furcht vor der allgegenwärtigen Öffentlichkeit - und in einer offenen, global vernetzten, kommunikativen Welt nicht zeitgemäß.
    In den Vereinigten Staaten gilt Deutschland als "Datenschutz-Hölle". Und wer ist schuld? Das Bundesverfassungsgericht. Tatsächlich haben die Karlsruher Richter in ihrem berühmten "Volkszählungsurteil" von 1983 die Verfügungsgewalt über persönliche Informationen zum rechtlichen Gut erklärt, das im Range gleich mit dem Recht auf Leben und Freiheit als "Persönlichkeitsrecht
    Was Wunder, dass das US-Unternehmen Google Ärger bekommt, wenn es im Land des Bundesverfassungsgerichts „Straßen und Häuser fotografieren und ins Internet stellen lässt. Street View als GAU in der Datenschutzhölle? Die Unterteufel, beamtete Datenschützer ohne Macht, aber mit großer Mistgabel, verbreiten Schwefelgestank: Google, go home, nix Fotos, alles verboten.
    So können sie sich das nicht vorgestellt haben in Karlsruhe. Das Fotografieren von Hausfassaden als Verletzung der Menschenwürde? Die Veröffentlichung von Ablichtungen bewohnter Häuser und belebter Straßen als Eingriff ins Persönlichkeitsrecht? Jede Idee, zu Ende gedacht, führt an die Wand.
    Wenn der Datenschutz davor schützen soll, dass jemandes ohnehin öffentlich sichtbares Eigentum oder Besitz fotografiert und veröffentlicht wird, stellen sich ein paar Fragen. Darf ich dann das tolle neue Auto meines Nachbarn auch nicht mehr fotografieren, auch nicht von der Seite - oder von oben? Was ist mit seinem Hund? Den Goldfischen in seinem Gartenteich? Und darf ich denn das schöne Haus nebenan wenigstens mit Worten beschreiben? Und was ist, wenn ich eine Beschreibung meiner Straße im Internet veröffentliche?
    Street View ist kein Fall für Datenschützer
    Die Gefahr, so betonen die Unterteufel, liege in der systematischen Arbeit des Fotografierens und in der weltweiten Verbreitung der Fotos. Das ist nun nichts Neues im Internet und wird nicht nur von den Nutzern von Google als Wohltat empfunden, solange dabei keine Persönlichkeitsrechte betroffen sind. Es mag ja sein, dass Google als Datenmonster gilt und damit massenweise Geld verdient und recht ruppige Methoden bei seiner Arbeit an den Tag legt. Doch das sollte den Blick nicht dafür vernebeln, dass im Rechtstaat auch unsympathische Unternehmen ihre Geschäfte betreiben können - solange sie niemandes Rechte verletzen.
    Zwar ist es ein Eingriff ins Persönlichkeitsrecht, wenn individuell erkennbare Personen-Bilder veröffentlicht werden. Doch Google hat versichert, dass kein Mensch auf seinen Bildern identifizierbar sein werde. Dies vorausgesetzt, ist nicht erkennbar, wieso der Fall Street View in die Kompetenz der Datenschützer fällt.
    Mein Haus, mein Auto, mein Gärtchen: Wenn dies künftig als verfassungsrechtlich geschützter Ausdruck des Menschenwürde gelten soll, tun wir uns keinen Gefallen. Das macht nicht nur den Datenschutz lächerlich, den wir so dringend brauchen, um etwa Leute in die Schranken zu weisen, die unter Verweis auf amerikanische Vorbilder Internet-Pranger für Sexualverbrecher fordern oder Passagiere am Flughafen nacktscannen wollen.
    Und nicht weniger lächerlich machen sich Kriminalisten, die Sicherheitsbedenken gegen Street View geltend machen. Einbrecherbanden, die unauffällig mit Googles Hilfe lohnende Objekte ausspionieren? Von Street View erfährt kein Gangster etwas, was er nicht vor Ort mit eigenen Augen zu sehen bekäme - und dann sogar live. Warum verbieten wir nicht dann auch den Verkauf von Kraftfahrzeugen, weil auch diese Einbrecherbanden den unauffälligen Abtransport der Beute vereinfachen?
    Die amtliche Aufregung verhilft einer provinziellen Ängstlichkeit vor dem bösen Blick des Nachbarn zum Durchbruch - in einer Welt, in der wir so stolz darauf sind, offen für alles, global vernetzt und unglaublich kommunikativ zu sein. Das ungute Gefühl, das manche Bürger haben, wenn sie daran denken, dass künftig in New York jeder sehen kann, wie ihr Reihenendhaus in Hamburg-Hoheluft von außen aussieht, muss man wohl respektieren. Aber sollte es zum Maßstab des deutschen Grundrechtsschutzes werden? Das wäre wirklich die Datenschutzhölle.


    2. Les téléphonés, sites internet etc protection ou surveillance? (livre)


    3. Les jeux sont ils un atout pour le développement ou non ? Podcast auf Itunes

    SWR2 1000 ANTWORTEN



    3. MYTHEN UND HELDEN


    Idole, Helden,: wie kann man sie unterscheiden? Man spricht oft von Idolen und Helden, oder von Vorbildern, ohne sie wirklich zu unterscheiden. Der Idol oder Star ist in gewisser Weise ein Vorbild, da er eine Rolle spielt. Man will ihm nicht unbedingt gleichen, aber man wäre gerne so reich und so berühmt wie er. Nicht der Idol dem man so ansieht, sondern eher seine soziale Rolle, die Modelle sind anderer Natur. Mit ihnen wollen wir lernen und uns bessern. Der Held unterscheidet sich dadurch, dass er zeitlich weiterlebt. Es ist auch wichtig seine kennzeichen hervorzubringen, sowie die Abnegation, das über sich schreiten und dass er für das Wohl der Gesellschaft dient.
    FRAGE: Wer ist für dich ein Held? Warum? Ist er ein Vorbild für dich?


    IDOLES, MODELES, HEROS : COMMENT LES DISTINGUER ?On parle souvent de héros, d'idoles ou de modèles sans vraiment les distinguer. L'idole – ou la star – est un modèle dans la mesure où elle représente un modèle de rôle. On ne veut pas forcément lui ressembler mais on veut être aussi beau, aussi célèbre ou aussi riche. Ce n’est pas l'idole qui retient l’intérêt, c’est son rôle social que l’on veut acquérir. Les modèles sont d’une autre nature. Nous voulons, grâce à eux, apprendre et nous parfaire. Quant au héros, il se distingue tout d’abord par le fait qu’il passe à la postérité. Il est également important de faire ressortir ses caractéristiques, telles que l'abnégation, le dépassement de soi et le fait qu'il œuvre pour le bien de la communauté.

    1. KRABAT : art: cinéma /Croyances et représentations / Histoire et géopolitique


    2. Sankt Martin (audio podcast)


    3. Helmut Kohl: Ehemaliger deutscher Bundeskanzler ( document Politik direkt)

    Et comprehension écrite doc.

    4. Karl Lagerfeld

    . Doc youtube Lagerfeld parle fr

    TRANSITION: LA LANGUE COMME FORME DE POUVOIR
    LE POUVOIR DES MEDIAS

    5. Idoles ou Héros


    Casting shows et sportifs : héros de demain ou idoles d’aujourd’hui ?
    Etre sélectionné pour une émission telle que « Helden von morgen » de la chaîne autrichienne ORF ou être sportif de haut niveau, cela suffit-il pour être un héros ?

    GROSS A., article de presse Gegen Galilei sind unsere Kämpfe lächerlich, 22.03.2007, http://www.welt.de
    "Gegen Galilei sind unsere Kämpfe lächerlich" Helden über Helden22.03.07
    Sporthelden wie Franz Beckenbauer oder Boris Becker wurden Idole für Millionen. Dabei bewundern auch sie Menschen, Ikonen des Sports, Vorbilder des Lebens. In der Serie von WELT ONLINE sprechen prominente Sportler über ihre Helden. Schwimm-Olympiasieger Michael Groß (42) erklärt, was ihn an Galileo Galilei und "Ärzte ohne Grenzen" fasziniert. Von Alexandra Gross
    Foto: dpaMichael Groß bewundert Galileo Galilei, weil der sich gegen Widerstände durchsetzte
    WELT ONLINE: Herr Groß, warum ist Galileo Galilei für Sie ein Held?
    Michael Groß: Er war ein Mann, der extrem Einfluss darauf hatte, wie wir heute denken und agieren. Und Galileo Galilei ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie man sich für seine Erkenntnisse und Überzeugungen gegen die größten Widerstände durchsetzt, koste es auch persönliche Opfer. Seine geniale Theorie, dass die Welt keine Scheibe, sondern ein Kugel ist, hat unser Weltbild grundlegend verändert. Heute weiß jedes zweijährige Kind, dass die Schiffe, die am Horizont verschwinden, nicht von der Erde fallen.
    WELT ONLINE: Wann haben Sie das erste Mal von Galilei gehört?
    Groß: In der Schule war ich von ihm beeindruckt. Nicht wegen der wissenschaftlichen Erkenntnisse, sondern vielmehr wegen des Muts, für diese Entdeckung auch jegliche Konsequenzen zu tragen. Weil er der festen Überzeugung war, hat er die für uns heute vollkommen simple Erkenntnis durchgesetzt. Das Risiko für die Leute damals war elementar und existenziell, doch größer als heutzutage.
    WELT ONLINE: Hatten Sie als Kind eine Affinität zur Wissenschaft?
    Groß: Natürlich habe ich mich wie viele Jungs für Sterne interessiert und gern etwas entdeckt. Galilei hat auch eine Entdeckung gemacht, nur musste er sie gegen alle weltlichen und religiösen Anfeindungen verteidigen. Ich weiß noch, dass ich als Kind überrascht war, was für ein Aufstand damals wegen so einer einfachen Erkenntnis entstanden ist. Aber das kann man nur in seiner Zeit verstehen.
    WELT ONLINE: Inwiefern begleitet Sie Galileo Galilei in Ihrem Alltag?
    Groß: Aktiv weniger, dafür aber mental. Alle unsere kleinen Kämpfe, die wir im Alltag haben, sind gegen Galileis Einsatz lächerlich. Meine Helden in der Gegenwart sind deshalb auch die "Ärzte ohne Grenzen". Diese Menschen setzen in Krisengebieten ihr Leben und ihre Zukunft ein, um zu helfen. Tausendfach. Sie starten mit dem höchstmöglichen Preis ins Rennen. Darin sehe ich eine Analogie zu einem Mann wie Galileo Galilei. Solche Menschen riskieren etwas; und zwar nicht in dem Sinne, dass sie aus reinem Nervenkitzel auf einen Berg steigen. Hier wird etwas riskiert für andere, ob für die Erkenntnis oder für die soziale Hilfe.
    WELT ONLINE: Würden Sie sich wünschen, dass es mehr Menschen dieses Schlages gäbe?
    Groß: Zu jeder historischen Zeit kann es niemals genügend davon geben. Aber es ist immer nur wenigen vergönnt. Vielleicht ist es aber auch gut so, dass nicht jeder Mensch dieses Gen in sich trägt. Sonst würde sich die Fähigkeit des unbedingten Willens noch häufiger in Fanatismus umkehren – ob aus religiösen oder anderen Gründen. Erinnern wir uns nur an den 11. September 2001, wo Menschen ihr Leben opfern, um andere zu töten. Es ist nicht heldenhaft, andere Menschen durch das eigene Handeln in Gefahr zu bringen.
    WELT ONLINE: Hätten Sie Galilei gern getroffen?
    Groß: Sehr gern. Neulich erst habe ich den Chef von "Ärzte ohne Grenzen" kennengelernt und – das ist erstaunlich, wird bei Galileo Galilei genauso gewesen sein – das sind ganz normale Menschen und keine Götter. Geboren wie du und ich, aufgewachsen wie du und ich, und irgendwann haben sie dann gesagt: "Ich tue es jetzt!" Mir ist das nie vergönnt gewesen. Mich zu überwinden, um nachher Olympiasieger zu werden, ist vielleicht vorbildlich, aber nicht heldenhaft.
    WELT ONLINE: Sie sehen sich nicht als Held?
    Groß: Ich bin mal schneller geschwommen als andere, das hat aber nichts mit Heldentum zu tun. Ich betrachte es eh als ein Problem unserer Gesellschaft, dass wir auf einmal ganz viele Helden haben. Wie bei "Deutschland sucht den Superstar" oder "Big Brother", da gibt es Helden oder Idole, wo man sich fragt, was haben die geleistet. Helden sind Menschen, die positiv nachwirken. Oder Leute, die große Widerstände überwinden, dabei für andere wirken und nicht nur flotte Sprüche klopfen.

    6. LES FEMMES : « HEROÏNES » OU MYTHES ?


    Le héros, c'est d'abord un homme. L'héroïne fait plutôt penser aux romans. Quant aux femmes qui ont marqué leur pays, on parle le plus souvent de femmes mythiques.

    - Lorelei: Dokumentaire Karambolage

    - Marlene : Mythe de la femme fatale ou ennemie du peuple ?Marlene pouvait se permettre de porter des pantalons (impensable à l'époque !), d'avoir des amants, d'être « femme fatale »... mais on ne lui permit pas de choisir son camp, contre les nazis. Longtemps, l'Allemagne ne pardonna pas à cette Berlinoise devenue Parisienne d’avoir chanté pour les soldats américains. Site de Christine-Louise Krähenbühl Marlene Dietrich, http://www.christine-louise.ch Österreichische Filmgalerie Krems, 2007, http://www.marlenedietrich.org

    - Invention d'une Héroine
    Pippi Langstrumpf: Die Erfindung einer Heldin

    Pippi Langstrumpf wurde von Astrid Lindgren im Winter 1941 für ihre kranke siebenjährige Tochter Karin erfunden. Die Tochter lag damals mit einer Lungenentzündung im Bett und sehnte sich nach einer Abwechslung.

    Doch Pippi Langstrumpf wurde erst drei Jahre nach ihrer Erfindung von Astrid Lindgren auch zu Papier gebracht. Dies war ursprünglich auch gar nicht so geplant, doch die Autorin hatte sich einen Fuß verstaucht und konnte so, wie damals auch ihre Tochter, das Bett nicht verlassen. Also griff Sie zu Stift und Papier und schrieb die Geschichte von Pippi Langstrumpf nieder. Das Manuskript schenkte sie ihrer Tochter Karin daraufhin zum zehnten Geburtstag.

    Doch das Manuskript von Pippi Langstrumpf, das Astrid Lindgren an den schwedischen Verlag Bonnier sendete, wurde von dort zunächst abgelehnt. 1944 gewann sie mit einem anderen Buch „Britt-Mari erleichtert ihr Herz“ beim Verlag Rabén & Sjörgen den zweiten Preis einer Ausschreibung , überarbeitete daraufhin den Pippi Langstrumpf Text und gewann 1945 mit der rothaarigen Protagonistin sogar den ersten Preis. Am 13. September 1945 wurde dann Pippi Langstrumpf - und später viele weitere Werke von Astrid Lindgren - bei dem Verlag veröffentlicht.
    http://www.welt.de/kultur/article1344517/Pippi-Langstrumpfs-Erfolg-entschluesselt.html

    4. ORTE UND FORMEN DER MACHT


    1. Le pouvoir politique : quelles formes, quels lieux ?

    Le fonctionnement du système politique allemand est régi par une constitution appelée Loi fondamentale (Grundgesetz).
    L'Allemagne est une république fédérale, composée par 16 Länder, dont la capitale fédérale est Berlin. Elle est organisée selon le principe de séparation des pouvoirs et d'une démocratie représentative à régime parlementaire. Une des particularités de la démocratie allemande est l'institutionnalisation du rôle des partis politiques : représenter les citoyens et leur apporter une formation politique.
    Présidence
    Le chef de l'État, le président fédéral (Bundespräsident), est élu pour cinq ans au suffrage indirect. Il est élu par l'Assemblée fédérale (Bundesversammlung) composée pour moitié de tous les députés du Bundestag (Assemblée parlementaire) et pour l'autre moitié d'un nombre égal de représentants élus par lesLandtage, les parlements des Länder. La Bundesversammlung se rassemble au Palais du Reichstag à Berlin.
    Son mandat n'est renouvelable qu'une fois. Le président fédéral n'incarne qu'un rôle de représentation de l'État allemand avec très peu de pouvoir.
    Le 18 mars 2012, Joachim Gauck, ancien commissaire fédéral chargé des archives de la Stasi, est élu président de la République fédérale dès le premier tour de l'élection présidentielle.
    Chancelier
    Le chancelier (Bundeskanzler) exerce de fait l'essentiel du pouvoir exécutif. Il est élu à la majorité absolue des membres du Bundestag sur proposition du président fédéral, après la conclusion des négociations entre les partis politiques. Il va fixer les grandes orientations de la politique allemande
    Angela Merkel est chancelière depuis 2005.
    1.En Allemagne, en Suisse et en Autriche, le pouvoir de décision politique est partagé entre l’État fédéral et les entités régionales. À la tête de l’État fédéral, les prérogatives du chancelier sont plus importantes que celles du président.
    - Staatenbund / Bundesstaat : le fédéralisme est-il un atout ?La réflexion peut être conduite dans un champ d’application spécifique tel que l’éducation.
    - La vie politique en Allemagne, Autriche et Suisse, www.bpb.de ; www.bmeia.gv.at ; www.admin.ch DICK W.; GASSEN A

    Nach dem Krieg war klar: Nie wieder durfte ein Präsident so viel Macht haben. Und das wurde auch im neuen Grundgesetz festgelegt. So gehört es zwar zu den Aufgaben des Präsidenten, Gesetze zu unterzeichnen, doch dies ist in der Regel reine Formsache. Nur in Einzelfällen äußerte ein Präsident bisher Zweifel und bewirkte eine erneute Prüfung eines Gesetzes.
    Die wichtigste Aufgabe eines Präsidenten heute ist es, das Land durch seine Person würdig zu repräsentieren. Als überparteilicher Vertreter Deutschlands hält er vor allem öffentliche Reden im Inland und in der ganzen Welt.

    Glossar
    Staatsoberhaupt, das – die Person, die an der Spitze eines Staates steht
    historisch – geschichtlich
    Grundgesetz, das – die rechtliche und politische Ordnung Deutschlands; die Verfassung
    Amtskollege/Amtskollegin, der/die – hier: jemand, der in einem anderen Land das gleiche Amt hat
    Weimarer Republik, die – die erste deutsche Republik (1919–1933)
    Oberbefehlshaber/in, der/die – jemand, der über etwas bestimmt
    das Parlament auflösen – die Existenz eines aktuellen Parlaments beenden, damit ein neues Parlament gewählt werden kann
    Notverordnungen erlassen – in einer angenommenen Notsituation Gesetze machen
    Machtfülle, die – hier: die große Macht
    Diktatur, die – eine Form der Herrschaft, bei der nur einer oder wenige Menschen die absolute Macht hat/haben
    etwas errichten – etwas aufbauen

    etwas unterzeichnen – etwas unterschreiben; seinen Namen unter etwas setzen
    etwas istreine Formsache – hier: etwas ist nicht mit großen Entscheidungen verbunden; etwas wird nach klaren Regeln erledigt
    würdig – so, dass etwas einen guten Eindruck macht; ehrenvoll
    jemand repräsentiert etwas – jemand stellt etwas in der Öffentlichkeit dar
    überparteilich – hier: so, dass man nicht im Sinne einer bestimmten Partei redet oder handelt
    jemand hält eine Rede – jemand spricht bei einer Veranstaltung vor vielen Menschen
    im Inland – innerhalb eines Landes

    Fragen zum Text
    1. Die Präsidenten der USA, Frankreichs und Russlands haben … der deutsche Bundespräsident.
    a) viel weniger Macht als
    b) genau die gleichen Aufgaben wie
    c) mehr Macht als
    2. Der Reichspräsident Paul von Hindenburg …
    a) half Hitler, seine Macht zu vergrößern.
    b) hatte großen Einfluss auf Adolf Hitler.
    c) versuchte Hitlers Diktatur mit Notverordnungen zu verhindern.
    3. Nach dem Zweiten Weltkrieg …
    a) sollte es in Deutschland keinen Präsidenten mehr geben, sondern einen König.
    b) änderten sich die Aufgaben und Machtbefugnisse des Präsidenten.
    c) repräsentierte der Präsident die Armee.
    4. Die Aufgaben des Bundespräsidenten … nach dem Zweiten Weltkrieg im Grundgesetz festgelegt.
    a) waren
    b) wurden
    c) werden
    5. Deutschland … von seinem Bundespräsidenten repräsentiert.
    a) wird
    b) ist
    c) war

    Arbeitsauftrag
    Welche Aufgaben hat das Staatsoberhaupt in deinem Heimatland? Mache dir Notizen und erkläre der Gruppe die Gesetze und Bräuche in deinem Land. Beschreibe auch die Person, die das Amt des Staatsoberhauptes aktuell besetzt.


    Karombolage : die Assemblee nationale

    Karambolage : Die Neujahrsansprachen, 23.05.2004, DVD n°1, www.arte.tvArticle de l’association pour la reconstruction du château (arguments pour / contre), berliner-schloss.de -
    Les lieux d’emprisonnement utilisés par les pouvoirs totalitaires : quel sens leur donner aujourd’hui ?Quel sens donner aujourd’hui au Mur, à la prison de Hohenschönhausen, aux camps de concentration ? THALHEIM R., Am Ende kommen Touristen, 2007Article Reste der Mauer in aller Welt, Magazin für Soziales und Familie, 06/2011, www.bundesregierung.de


    2. L’école, la famille, l’entreprise : quel type d’autorité ?

    Au sein des institutions, des organisations ou des groupes sociaux se pose la question de l’exercice de l’autorité : école, famille ou entreprise doivent-elles être organisées selon un modèle démocratique ?- À l’école : quelle autorité pour le professeur ?Du maître intransigeant à l’autorité chahutée du professeur

    on STERNBERG J., Der blaue Engel, 1930 WEISS H.,
    Die Feuerzangenbowle, 1944 AKIN F., Im Juli, 2000GANSEL G.,
    Die Welle, 2008-

    Dans la famille : quelle autorité parentale ? Père
    - das Wunder von Bern

    3. La place des femmes dans la société : FRAUEN AN DIE MACHT


    Les femmes à la conquête du pouvoir ? Les femmes à la conquête des bastions masculins ?
    De Rosa Luxemburg à la chancelière et aux femmes ministres, des personnalités féminines ont émergé dans le champ politique, mais aussi dans le domaine scientifique, artistique
    - (Audio)Sur Mathilde Annecke : PAPENFUSS B., Auf denn, ihr Schwestern, 30.12.2011, www.wdr.de
    - Portraits de femmes scientifiques, www.dab-ev.org



    4. DIE MACHT DER MEDIEN: INFORMATION ODER MANIPULATION?Le pouvoir des médias : entre information et manipulation ?

    - L’objectivité des informations est-elle une utopie ?
    - Good by Lenin


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  • ORTE UND FROMEN DER MACHT


    LIEU ET FORMES DE POUVOIR




    Orte und Formen der Macht

    Die Gleichberechtigung : légalité des droits 
    Das Wahlrecht : le droit de vote
    Das Arbeitsrecht : le droit du travail

    Ungerecht : injuste
    Die Justiz : la justice
    Der Kampf : le combat

    Die Gewalt : la violence
    Das Recht(-e) : le droit
    Im Durchschnitt: en moyenne
    Verdienen : gagner de l
    argent, mériter
    Die Lösung : la solution
    Das Gesetz : la loi
    Das Grundgesetz : la loi fondamentale
    Der Lohn ( ̈e): le salaire
    Einverstanden sein : être d
    accord
    Der Unterschied : la différence
    die Ausbildung : la formation


    Einstellen : embaucher
    Die Frauenrechte : les droits de la femme 

    Ungerecht : inéquitable/injuste
    Der Rechtsanwalt : l
    avocat
    Die Gerechtigkeit : la justice
    Die Grundrechte : les droits fondamentaux 

    Kämpfen : lutter/combattre
    Fordern : réclamer
    Erreichen : obtenir

    Unterlegen +D : inférieur
    Überlegen +D: supérieur
    Die Gehälter : les salaires
    Das Geschlecht : le sexe
    Die Fähigkeit : la capacité
    Die Gleichheit : l
    égalité
    Niedrig : bas
    Hoch : haut
    Schwach : faible, fragile
    Verschieden : différent
    Gleich : pareil/identique
    Jmdn empfangen : accueillir qqun

    Die gleiche Arbeit leisten : fournir /faire 

    Das Berufsleben : la vie professionnelle

    Degré d'influence du pouvoir:
    domination                  influence          opposition             révolte
    die Herrschaft               der Einfluss       der Widerstand        die Auflehnung 


    Wie wird Macht ausgeübt?

    • physische oder psyschiche Überlegenheit (stärker als...)
    • Wissensvorsprung (mehr wissen als...)
    • Informationsvorsprung (besser informiert sein als...) die Medien, die Presse
    • Ausnutzen von Herrschaftsstrukturen
    • Ausnutzen von Angst bei Unterworfenen

    Wer übt die Macht aus?

    • politische Machtstrukturen (Staat, usw)
    • ökonomische Machtstrukturen (Wirtschaft, Handel)
    • machtpositionen in menschlichen Beziehungen (Schule, Familie,...)
    Machtstrukturen
    • Überlegenheit
    • Gleichheit
    • Abhängigkeit
    • Machtlosigkeit
    • Unterlegenheit

    BEZIEHUNGEN ZUR MACHT (le rapport du pouvoir)


    1) Die Gleichheit : égalité = 
        die Gleichberechtigung: égalité de droits
        cooperation
        Mann/ Frau
        Freundschaft
        Liebe

    2) Die Pressefreiheit in der Welt
         http://www.welt.de/politik/deutschland/article113224831/Deutschland-faellt-bei-Pressefreiheit-auf-Rang-17.html




    1 commentaire
  • Lieu et Formes de Pouvoir TEXTE DIE MACHT


    Macht… macht Menschen zu anderen Personen<o:p></o:p>
    Eine Welt ohne Klassensprecher, Eltern, Politiker und Richter? Pfauenblau denkt nach über Macht und Verantwortung.<o:p></o:p>

    Macht…Macht… Selbst wenn (même si) man das Wort öfters (souvent) ausspricht (prononcer) hat es etwas Bedrohliches (inquetant) an sich. Denn in egal in welcher Position man eine Macht besitzt (posseder), kann sie immer Schaden (des dégats) anrichten(causer). Der 2. Weltkrieg ist ja auch nur wegen des Missbrauchs der Macht (abus de pouvoir) entstanden (né).

Nun ja, so ähnlich (similaire) hat mir das mein Opa immer erzählt. Dann wurden seine Augen immer sehr traurig, aber auch immer sehr wütend, und das hat mich etwas zum Nachdenken (pensive) gebracht. Er benutzte immer das Wort "Macht" als wäre es etwas unglaublich (incroyable) schlechtes. Ist es das? Ist es schlecht? Ich weiß es nicht genau, denn ich habe bis jetzt in meinem Leben nicht viel vom Missbrauch der Macht mitgekriegt. Außer (excepté) von meinen Eltern, die es ziemlich oft tun, indem sie mir Hausarrest geben ;-)

Deswegen denke ich bedeutet Macht, über andere Menschen bestimmen (décider) zu können. Macht bedeutet aber auch etwas verändern (transformer) zu können. Und Macht bedeutet Verantwortung (responsabilité), der die meisten Menschen nicht gewachsen (grandir/ être de taille) sind. Aber wenn die meisten Menschen sie nicht haben dürfen, könnte man die Welt doch einfach so einrichten (arranger), dass niemand (personne) mehr Macht hat. Es gäbe dann keine Klassensprecher (délégué de classe), Eltern und Politiker mehr und auch den Richtern (juges) würde man nicht zuhören. Warum auch? Sie können sowieso nichts mehr bestimmen (décider).

Super! Dann könnte man endlich wieder beruhigt (tranquil) Filme runterladen und wenn man Geld braucht, einfach in den nächsten Kiosk einbrechen. 

Ganz ehrlich (a dire vraie) , nicht nur unsere jetzige (de maintenant) Hierarchie würde zusammenbrechen (s’éforndrer), auch die Welt würde im totalen Chaos versinken (sombrer). Na toll! Wir dürfen keine Macht haben, aber ohne Macht können wir auch nicht leben. Ich glaube man muss den Menschen einfach vertrauen (faire confiance). Einfach vertrauen, dass sie – wenn sie es schon geschafft haben, Macht zu besitzen - es schaffen, ihre Macht für etwas Gutes und Sinnvolles einzusetzen. Sich nicht von dem "Bösen" (z.B. so etwas wie Geld) verführen zu lassen. Viele haben Fehler gemacht und die Menschheit wird auch immer wieder neue Fehler machen. Doch das ist eine Eigenschaft des einfach unperfekten Menschen. Dass wir nun mal Fehler machen. Doch wir können nur darauf hoffen, dass die Konsequenzen nicht all zu groß sind. Und wenn etwas Dummes oder Schreckliches passiert ist, sollte man daraus lernen und entsprechend handeln.

Nun ja, außerdem habe ich mich schon immer gefragt, warum all die bösen Leute in den Zeichentrickfilmen die Weltherrschaft an sich "reißen" wollen. Das wäre doch total langweilig und anstrengend!! Sie müssten die Steuern verwalten, verhindern, dass eine Revolution entsteht und sie müssen immer auf die Konkurrenz achten. Außerdem würde ich es nicht aushalten, wenn jeden Tag eine neue Demonstration vor meinem Fenster ablaufen würde =).<o:p></o:p>
    Autorin: pfauenblau - Stand: 5. Juli 2010<o:p></o:p>


                      MAGAZIN<o:p></o:p>

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